Karosseriezinn 35%ig, 1 Stange

Karosseriezinn 35%ig, Stange
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  • 37035
nur für den gewerblichen Gebrauch! Zum Verzinnen von Schweißnähten bzw. zum... mehr
Produktinformationen "Karosseriezinn 35%ig, 1 Stange"
  • Werkzeugqualität 3

nur für den gewerblichen Gebrauch!

Zum Verzinnen von Schweißnähten bzw. zum Ausgleichen von Dellen, Unebenheiten, Spaltmassen an Hauben-/Türkanten, usw.. Karosseriezinn ist der „klassische“ Vorgänger von Spachtelmassen und verbindet sich im Gegensatz hierzu durch Löten „chemisch“ mit dem Metall, gibt so zusätzlichen Halt und „blättert“ auch in dicken Schichten nicht ab.
Karosseriezinn hält nur auf absolut blankem Metall, ohne Rost und ohne Lackreste.
Auf Wunsch liefern wir auch Karosseriezinn „bleifrei“ (ca. doppelt so teuer wie normales Zinn).

 ANMERKUNG: Die Praxis hat gezeigt, dass man normalerweise am besten mit dem preiswerten 25%-igen Zinn zurechtkommt, da es durch den höheren Schmelzpunkt beim Erwärmen mit der Lötlampe nicht so schlagartig flüssig wird und weg läuft - der pastöse Zustand lässt sich leichter „herstellen“ als beim 35er. Das 35%-ige Zinn hat einen etwas geringeren Schmelzpunkt, so dass der im Umgang mit Karosseriezinn geübte (!) „Restaurator“ auch eine Schicht 35%-Zinn auf eine 25%-Zinn-Schicht auftragen kann ohne diese zu schmelzen.Qualitative Unterschiede bestehen nicht.

Schmelzpunkt: ca. 180°C, nur geringer pastöser Bereich

(Die Zinnstangen variieren leicht im Gewicht (ungefähr +/- 7%), wenn Sie mehrere Stangen nehmen gleicht sich das immer aus)

Wie gut ist der Rostschutz beim Verzinnen im Vergleich zum Spachteln? Da Karosserizinn mit der... mehr
Häufig gestellte Fragen:

Wie gut ist der Rostschutz beim Verzinnen im Vergleich zum Spachteln?

Da Karosserizinn mit der Metalloberfläche verlötet wird, ist die Beschichtung unlösbar und somit auch für Wasser nicht unterwanderbar. Wenn man mit der Verzinnungspaste ordentlich arbeitet, gibt es keine Korrosion bei der Verarbeitung von Zinn. Somit sollte Korrosion bei vernünftiger anschließender Grundierung und Lackierung ausgeschlossen sein. Beim Spachteln klebt der Spachtel nur auf dem Blech oder der Grundierung. Es besteht also die Möglichkeit bei Vibration oder Verwindung, dass sich der Spachtel löst. Dann wird Wasser dahinter laufen können und es gibt unweigerlich Rost. Setzt man anstelle von Epoxyspachtel gar Polyesterspachtel ein kommt noch hinzu, dass Polyesterspachtel (Feinspachtel, Faserspachtel, Multispachtel etc.) hygroskopisch ist, also Wasser zieht, was dann zwangsläufig früher oder später zu Rost auf dem Blech führt. Wenn man kann, sollte man das Verzinnen immer vorziehen. Mitten auf dem Blech ist Verzinnen wegen Hitzeverzug in der Regel aber nicht möglich, hier wird man Epoxyspachtel bzw. gleichwertiges Zinnersatz einsetzen müssen.
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