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Unterböden aus Holz sanieren

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Die meisten Wohnwagen und Wohnmobile haben (noch) eine Bodenplatte aus Holz. Der Holzboden ist mit Imprägniermittel meistens einem schwarzen Schutzanstrich versehen. Sobald dieser Schutz beschädigt ist oder durch Alterung spröde geworden ist kann Wasser in das Holz eindringen und dieses langfristig schädigen, es wird morsch.

Auf diesem Foto sieht man bereits deutliche Wasserflecken. In der Bildmitte noch akzeptabel (die dunklen Flecken deuten nur darauf hin, dass der Unterbodenschutz nicht mehr 100% wasserabweisend ist) am rechten Bildrand vor allem nach oben hin nimmt der Unterbodenschutz durch porösität schon deutlich Wasser auf und gibt es an das Holz weiter. Rechts am Außenrand ist der ehemalige Schutz durch Wassereinwirkung auch schon partiell abgeblättert, hier schimmert Holz durch.
In solchen Fällen sind noch keine ernsten Schäden vorhanden, aber man sollte umgehend den Schutz nacharbeiten.

Es ist immer sinnvoll Holz welches zum Vorschein kommt zunächst mit Owatrol Öl zu imprägnieren. Danach können mit dem speziellen Elaskon Caravan Unterbodenschutz Fehlstellen ausbessert werden.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Unterbodenschutz ist C-UBS diffusionsoffen, d.h. es lässt Feuchtigkeit die im Holzboden z.B. durch Kondensierung entsteht ablüften. Spritzwasser bzw. Wasser allgemein kann aber nicht von außen in den Unterbodenschutz eindringen. Durch diese Eigenschaft ist C-UBS speziell als Unterbodenschutz für Wohnwagen, Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit Holzboden geeignet.

Sollte noch kein Unterbodenschutz vorhanden sein lässt sich mit dem C-UBS auch hervorragend gegen Schäden vorbeugen. Wir empfehlen auch in diesem Fall das Holz vor dem Auftragen von C-UBS mit Owatrol Öl zu behandeln um das Holz zu sättigen und zu „imprägnieren“ und um Feuchtigkeit zu verdrängen.

Hier ist das Holz bereits morsch. Deutlich daran zu erkennen dass es an Stößen und entlang seiner Maserung aufspringt. Außerdem ist es aufgequollen und gibt bei Fingerdruck schon nach. 

Bereits vorhandene Fäulnisschäden, die nicht durch neues Holz ersetzt werden sollen, können mit unserem KSD Streichharz wieder verfestigt werden. In Bereichen die keiner großen punktuellen Last ausgesetzt sind ist das problemlos als dauerhafte Reparaturlösung machbar. Über das ausgehärtete KSD Streichharz bringt man als zusätzlichen Schutz und aus optischen Gründen am Unterboden auch den Elaskon C-UBS auf. Im Fahrzeuginnenraum kann das Harz beliebig gestrichen oder beschichtet werden.

Hier können Sie eine Anleitung zur Sanierung von Holzschäden herunter laden.

Zum Schutz der (verzinkten oder lackierten) Deichsel und des Rahmens eignet sich unser KSD UBS klar sehr gut.

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