Füller / Spritzspachtel - Kurzinfo
Wofür benötigt man Spritzfüller oder Spritzspachtel?
Im Gegensatz zu einer Grundierung trägt ein Spritzfüller deutlich dicker auf und kann ähnlich wie eine dünne Schicht Spachtelmasse zum Ausgleich kleiner Unebenheiten oder von Kratzern verwendet werden. Daher nennt man ihn auch Spritzspachtel.
Im Gegensatz zu einer Spachtelmasse ist ein Spritzspachtel dünner im Auftrag, gleichzeitig ist die Oberflächengüte wesentlich glatter, da er ja gespritzt wird. Gleichzeitig trägt man ihn zwangsläufig durch das Spritzen großflächiger auf. Dadurch wird deutlich weniger Zeit für das Glattschleifen der Oberfäche benötigt.
In der Regel wird man einen Spritzfüller oder Spritzspachtel immer nach den groben Spachtelarbeiten einsetzen bzw. um nur kleinere Unschönheiten der Oberfläche vor der eigentlichen Lackierung auszugleichen.
Ein Spritzfüller auf Epoxy-Basis stellt die beste Wahl dar, da dieser deutlich haltbarer ist als ein Polyesterfüller oder -spachtel und in satteren Schichten nicht reißt oder abplatzt und auch nicht hygroskopisch ist, also kein Wasser zieht. Ein Epoxyspachtel benötigt allerdings deutlich mehr Zeit zur Aushärtung und ist auch teurer.
Ein Kompromiss ist unser KSD Spritzfüller aus der Spraydose. Da er nicht auf Polyesterbasis ist hat er auch dessen Nachteile nicht. Er trocknet in mehreren dünnen Schichten aufgetragen schnell durch, bringt aber insgesamt nicht die Schichtstärken wie ein echter Spritzspachtel.